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Was ist Pickleball? – Der Trendsport einfach erklärt

Pickleball ist ein rasanter Trendsport, der vor allem in den USA längst Kultstatus erreicht hat – und auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet. Die Mischung aus Tennis, Badminton und Tischtennis ist leicht zu erlernen, macht Spaß und eignet sich für alle Altersgruppen. Doch was genau ist Pickleball? In diesem Artikel erklären wir dir einfach und verständlich, worum es bei diesem Sport geht, welche Regeln gelten und warum Pickleball so schnell boomt.


Was ist Pickleball?

Pickleball ist eine Rückschlagsportart, die auf einem Badminton-ähnlichen Feld mit einem Netz gespielt wird. Die Spieler nutzen paddelähnliche Schläger aus Holz oder Kunststoff und einen durchlöcherten Kunststoffball (ähnlich einem Wiffle-Ball). Gespielt wird entweder im Einzel (1 gegen 1) oder im Doppel (2 gegen 2).


Die Geschichte des Pickleballs

Pickleball wurde 1965 in den USA erfunden – mehr aus Zufall als mit Plan. Drei Väter wollten ihre Kinder im Sommer beschäftigen und kombinierten verschiedene Spielelemente miteinander. Daraus entstand ein neuer Sport, der zunächst im Garten gespielt wurde – heute ist Pickleball eine weltweite Bewegung mit Turnieren, Ligen und Profi-Spielern.


Warum ist Pickleball so beliebt?

  • ✅ Einfache Regeln: Bereits nach wenigen Minuten kann man loslegen.

  • ✅ Geringe Einstiegshürden: Wenig Ausrüstung, platzsparend und günstig.

  • ✅ Für alle Altersklassen geeignet: Besonders beliebt auch bei Senioren.

  • ✅ Geselligkeit und Bewegung: Ideal für Familien, Freunde oder Vereine.

  • ✅ Geringes Verletzungsrisiko: Gelenkschonend und nicht zu laufintensiv.


Wie funktioniert Pickleball? – Die Grundregeln

1. Das Spielfeld:

  • Größe: 13,41 m x 6,10 m (etwa wie ein Badmintonfeld im Doppel)

  • Netz: 86 cm hoch an den Seiten, 91 cm in der Mitte

2. Der Aufschlag:

  • Unterhand-Aufschlag unterhalb der Hüfte

  • Diagonal in das gegenüberliegende Aufschlagfeld

  • Der Ball darf beim Aufschlag nicht aufspringen

3. Die „Double Bounce Rule“:

  • Der Ball muss nach dem Aufschlag jeweils einmal auf beiden Seiten aufkommen, bevor er volley (ohne Aufspringen) gespielt werden darf

4. Die Non-Volley-Zone („Kitchen“):

  • Ein 2,13 m breiter Bereich direkt am Netz

  • Kein Volley-Spiel erlaubt, um gefährliche Netzduelle zu vermeiden

5. Zählweise:

  • Es wird bis 11 Punkte gespielt, nur das aufschlagende Team kann punkten

  • Ein Spiel muss mit mindestens 2 Punkten Vorsprung gewonnen werden


Welche Ausrüstung braucht man für Pickleball?

✓ Schläger (Paddle):
Leichter als Tennisschläger, meist aus Kunststoff, Graphit oder Holz.

✓ Ball:
Ein perforierter Hartplastikball – es gibt spezielle Varianten für Indoor und Outdoor.

✓ Schuhe:
Hallenschuhe oder Tennisschuhe mit guter Dämpfung und Rutschfestigkeit.

✓ Kleidung:
Bequem und sportlich – wie beim Tennis oder Badminton.


Wo kann man Pickleball spielen?

Immer mehr Sportvereine, Turnhallen und sogar Freizeitparks bieten Pickleball-Felder an. In Deutschland entstehen derzeit zahlreiche neue Pickleball-Clubs – vor allem in Großstädten. Auch viele Tennisvereine stellen ihre Plätze zur Verfügung oder teilen diese für Pickleball-Matches ab.

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Patrick Jullien
Freier Mediengestalter’
Fliederweg 3
55294 Bodenheim

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